Eigentlich handelt es sich dabei nicht um einen Kohl, sondern um eine Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse.
Es gibt verschiedene Sorten, wobei der Pak Choi am bekanntesten ist. Durch Weiterzüchtung haben die Japaner den sog. Japankohl entwickelt, der geschmacklich etwas milder ist, gleichmäßiger
und schneller wächst und widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge ist. Koreaner haben noch vor China den größten Verbrauch an Chinakohl. Er wird bei ihnen hauptsächlich in ihrem
Nationalgericht Kimchi verwendet.
Die Form vom Chinakohl ist länglich oval und fest. Die Farbe der Blätter ist am unteren Ende fast dunkelgrün und wird nach oben hin immer heller, fast gelb. Die Blattrippen sind ziemlich
breit und und weiß. Die Blätter sind kraus und wesentlich zarter als z.B. die Blätter von Grünkohl oder Weißkohl.
Darum braucht Chinakohl auch nicht lange geschmort werden. Es reicht, wenn man ihn kurz blanchiert oder im Wok ganz kurz in heißem Öl rührt. Da es sich um eine Salatpflanze handelt, kann
man Chinakohl auch als Salat zubereiten und roh genießen.
Chinakohl wird in China bereits seit dem 5. Jahrhundert angebaut. Inzwischen wird er aber auch in Deutschland angebaut, vorwiegend in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Chinakohl kann man das ganze Jahr über kaufen.
Hersteller | BUR |
Verband | Demeter |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |